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Rotenburger Kreiszeitung am 05.08.2004

Freiwillige Helfer hatten Besuch von Bundestagsabgeordnetem

Reinhard Grindel (CDU) war in der Gemeinde Scheeßel unterwegs

Westervesede (fk) . Auf seiner Sommertour durch den Wahlkreis machte der CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel am Dienstag auch in Scheeßel und Westervesede Halt. Schwerpunkt des Informationsprogramms, das Grindel in Zusammenarbeit mit dem CDU-Gemeindeverband organisiert hatte, war "Feuerwehr". In Westervesede ging es um die Situation der Ortswehr, die wegen beengter Verhältnisse ein neues Domizil bekommen soll. Für das Projekt laufen derzeit die Ausschreibungen. Das Thema war allerdings im Vorfeld seitens der Politik kontrovers diskutiert worden, weil unter anderem Sparbestrebungen im Raum standen, die sich auf den Verzicht auf eine dritte Fahrzeugbox bezogen. Wehrführung, MdB und auch Ortsbürgermeister Wilhelm Heins (UFS) betonten, dass man froh sei, dass das Haus jetzt gebaut wird. "Die Feuerwehr ist unbestritten wichtig. Wichtig ist auch, dass Arbeitgeber - wie die Maschinenfabrik Müller in Scheeßel - keine Probleme machen, wenn es um die Mitarbeiter-Freistellung bei Einsätzen geht", unterstrich Grindel. Weiteres Thema: die anstehende Beschaffung von Digital-Funk, der bei deutschen Hilfskräften (Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste und THW) eigentlich 2006 eingeführt werden und eine Vereinheitlichung der Kommunikation bewirken soll. "Die Gemeinden sind gut beraten, schon jetzt Geld für die Finanzierung der digitalen Endgeräte für die Feuerwehren zurück zu legen", betonte Grindel. Und: Aus Sparerwägungen heraus kleine Feuerwehren zusammenlegen zu wollen, ist aus Sicht des Abgeordneten keine Lösung.

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