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Zevener Zeitung am 03.08.2004

Grindel backt kleine Brötchen

Zu Besuch in der Backstube des Heeslinger Meisterbetriebes Steffens

Heeslingen/Hesedorf (ZZ/ak). Seine jüngste Rundreise zu Zevener Betrieben begann Christdemokrat Reinhard Grindel morgens um 7.30 Uhr mit einem Besuch in der Bäckerei Steffens in Heeslingen. Das Ehepaar Steffens hat den alteingesessenen Handwerksbetrieb in über zwei Jahrzehnten erweitert.

Heute bedient man neben dem Hauptgeschäft in Heeslingen fünf weitere Filialen in der Region. Das gelang ihnen mit einem engagierten Team von Mitarbeitern, das mittlerweile 40 Köpfe zählt.
Weitere Betriebsbesichtigungen schlossen sich an. Die Verantwortlichen der Friedrich von Lien AG stellten ihren Betrieb in Zeven ebenso umfassend vor, wir Rolf Schnackenberg von der Schnackenberg Holzbau GmbH in Elsdorf und Michael Tziatzios, Geschäftsführer von "Dat Autohus" in Bockel, einer der größten Gebrauchtwagenhändler Europas.
Drei unterschiedliche Betriebe, die aber eines gemeinsam haben. Sie alle wollen ihre Betriebe am Standort in der Samtgemeinde Zeven erweitern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sie manches Hindernis auf behördlicher, gesetzlicher und politischer Ebene beiseite räumen.
In Gesprächen mit Samtgemeindebürgermeister Manfred Rieken und mehreren Ratsmitgliedern bat der Abgeordnete darum, das vor Ort Mögliche möglich zu machen und Betrieben zu helfen, die sich weiterentwickeln wollen und dafür zusätzliche Flächen benötigen.
"Wir müssen Arbeitsplätze vor Ort sichern und neue schaffen. Betriebe, die das wollen, dürfen nicht an zu viel Bürokratie scheitern. Auf meiner Tour habe ich leider an mehreren Stellen die Kritik gehört, dass sich einige Firmen nicht ausreichend unterstützt fühlen und vor allem an völlig überzogenen Umweltauflagen leiden", berichtete Grindel. Niedersachsen gehe mit der Auflösung der Bezirksregierungen einen guten Weg.
Am Abend hatte der Gemeindeverband alle CDU-Ratsmitglieder in der Samtgemeinde Zeven zu einem Diskussionsabend mit Reinhard Grindel nach Hesedorf in das Schützenhaus eingeladen. Bundespolitische Themen würden dabei auch angesprochen. Dabei wies Grindel die immer wieder durch die SPD propagierte Behauptung, es käme durch Hartz IV zu einer Entlastung der Kommunen um 2,5 Millarden Euro zurück.
Als Ausblick auf das Wahljahr 2006 sprachen sich Reinhard Grindel und der Zevener CDU-Vorsitzende Hans-Peter Klie für eine gute Koordination des Kommunal- und Bundestagswahlkampfes aus. "Da wie wahrscheinlich am selben Tag wählen, macht es Sinn, unsere Wahlkämpfe, gemeinsam zu führen. Insofern ist es sicher mehr als richtig, dass wir in jedem Sommer an allen Orten gemeinsam auf Tour gewesen sind", sagten Reinhard Grindel und Hans-Peter Klie.

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